Urlaub im Allgäu mit Hund: Tipps und Ideen

Urlaub mit Hund im Allgäu

Aber reisen mit Haustieren erfordert eine besondere Planung! Es ist ratsam, im Voraus zu recherchieren, welche Ferienwohnungen und Hotels im nicht nur Haustiere dulden, sondern sie tatsächlich willkommen heißen. Viele Plattformen bieten Filteroptionen, um genau solche haustierfreundlichen Unterkünfte zu finden, die den Aufenthalt für dich und deinen Liebling angenehm gestalten.

Tipps für die Reiseplanung mit Haustieren:

  • Unterkunft sorgfältig auswählen: Stelle sicher, dass deine Unterkunft haustierfreundlich ist und eventuell zusätzliche Annehmlichkeiten wie Hundebetten oder Fressnäpfe bietet.
  • Lokale Vorschriften beachten: Informiere dich über die Regeln und Vorschriften in der Region, die du besuchst, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
  • Reisebedarf packen: Packe alles Notwendige für deinen Vierbeiner ein, von Futter und Medikamenten bis hin zu Lieblingsspielzeugen und Bettzeug.

Mit sorgfältiger Planung und der richtigen Information wird die Reise mit deinem Haustier zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Hundefreundliche Unterkünfte

  1. Ferienwohnungen und Ferienhäuser:
  • FeWo-direkt und Airbnb bieten zahlreiche hundefreundliche Optionen.
  • Landhaus Ohnesorg in Nesselwang: Ferienwohnungen mit hundefreundlicher Ausstattung und direktem Zugang zu Wanderwegen.
  1. Hotels:
  • Hotel Oberstdorf: Ein hundefreundliches Wellnesshotel mit speziellen Angeboten für Hunde.
  • Explorer Hotel in Fischen: Hunde sind willkommen und die Umgebung bietet viele Möglichkeiten für Spaziergänge.
  1. Campingplätze:
  • Camping Hopfensee: Ein hundefreundlicher Campingplatz mit direktem Zugang zum See.
  • Campingplatz Grüntensee: Schöner Platz am See mit vielen Wandermöglichkeiten in der Umgebung.
Unterkünfte und Aktivitäten mit Hund im Allgäu

Aktivitäten mit Hund

  1. Wandern im Allgäu mit Hund und schöne Spazierengehen:
  • Breitachklamm: Ein beeindruckender Spaziergang durch die Schlucht, Hunde sind an der Leine erlaubt.
  • Tannheimer Tal: Zahlreiche Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, die sich hervorragend für Spaziergänge mit dem Hund eignen.
  • Forggensee Rundweg: Eine schöne Strecke rund um den See mit vielen Bade- und Spielmöglichkeiten für Hunde.
  1. Schwimmen und Baden:
  • Grüntensee: Ein schöner See mit mehreren Hundebadeplätzen.
  • Alpsee bei Immenstadt: Hunde sind erlaubt und können an ausgewiesenen Stellen schwimmen.
  1. Hundeschlittenfahrten:
  • Einige Anbieter im Allgäu bieten spezielle Hundeschlittenfahrten an, bei denen dein Hund entweder mitlaufen oder im Schlitten mitfahren kann.

Packliste für den Urlaub mit Hund

Welche Ausrüstung solltest du für einen Urlaub mit Hund in den Bergen mitbringen?

  1. Ausrüstung: Stelle sicher, dass sowohl du als auch dein Hund gut ausgerüstet seid. Warme Kleidung, wasserdichte Schuhe, und gegebenenfalls Hundeschuhe zum Schutz vor Schnee und Streusalz sind wichtig. Ergänze dies mit einer Decke für den Hüttenaufenthalt oder Rastpausen, um deinem Hund Komfort zu bieten.
  2. Leine und Geschirr: Verwende ein gut sitzendes Geschirr und eine Leine, um die Kontrolle über deinen Hund zu behalten. Eine Schleppleine kann deinem Hund mehr Bewegungsfreiheit geben. Für hochalpine Wanderungen ist ein Brustgeschirr mit Griff besonders sicher, da es ermöglicht, deinem Hund in schwierigen Situationen Halt zu geben.
  3. Pfotenpflege: Schnee und Eis können die Pfoten deines Hundes reizen. Pfotenbalsam kann helfen, sie zu schützen. Packe auch Vaseline ein, um raue Pfoten zu behandeln, und denke an ein Handtuch, um sie nach dem Spaziergang zu reinigen.
  4. Trinkwasser und Snacks: Auch im Winter ist es wichtig, dass dein Hund genügend trinkt und Energie bekommt. Stelle sicher, dass du immer eine ausreichende Menge Wasser mitführst. Auf längeren Wanderungen können ein paar Leckerlis helfen, die Energie deines Hundes aufrechtzuerhalten.
  5. Sichtbarkeit: Verwende reflektierende Kleidung und Leuchtanhänger, um sowohl dich als auch deinen Hund bei schlechter Sicht sichtbar zu machen. Dies ist besonders wichtig in den Bergen, wo die Sichtverhältnisse schnell wechseln können.
  6. Pausen einlegen: Achte auf die Bedürfnisse deines Hundes und lege regelmäßig Pausen ein, damit er sich ausruhen kann. Während der Pausen kannst du auch überprüfen, ob dein Hund Verletzungen hat oder zusätzliche Pflege benötigt.
  7. Zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen: Führe ein Erste-Hilfe-Set für deinen Hund mit, das eine Pinzette oder Zeckenzange, Medikamente, Salben, Verbandsmaterial, Sonnencreme für die Nase und ein Fieberthermometer umfasst. Denke auch an einen Maulkorb für die Beförderung in öffentlichen Verkehrsmitteln und Gassi-Säckle, um Hundekot zu entsorgen.
  8. Spielzeug und Kauartikel: Zur Beschäftigung und Entspannung.
  9. Erste-Hilfe-Set für Hunde: Für kleinere Verletzungen und Notfälle.

Indem du diese Ausrüstung mitbringst, bist du und dein Hund bestens auf das Abenteuer in den Allgäuer Bergen vorbereitet, und ihr könnt eure gemeinsame Zeit in der Natur unbeschwert genießen.

Mit Hund auf die Bergbahnen im Allgäu

Wenn du mit deinem Hund eine Fahrt in der Allgäuer Bergwelt planst, gibt es einige Regeln zu beachten, damit die Reise für alle angenehm verläuft. Bei den meisten Bergbahnen gilt eine Leinenpflicht, und in Großkabinenbahnen ist oft ein Maulkorb erforderlich.

  • Hörnerbahn Bolsterlang: Hunde können gegen Gebühr mitfahren, und ein Maulkorb ist hier nicht erforderlich.
  • Weltcup-Express Ofterschwang: Die offene Sesselbahn ist für die Mitnahme von Hunden nur bedingt geeignet, doch es ist gegen Gebühr möglich.
  • Großkabinenbahnen: An Orten wie dem Nebelhorn, Fellhorn und Walmendingerhorn besteht eine Maulkorbpflicht. Falls Sie keinen Maulkorb besitzen, können Sie einen an den Kassen erwerben.

Diese Informationen helfen dir, die Fahrt mit dem Hund besser zu planen und sicherzustellen, dass alle Vorschriften eingehalten werden. Wir wünschen dir einen entspannten und erlebnisreichen Urlaub mit deinem Hund im Allgäu!

Weitere Tipps

  1. Tierärzte und Notfallversorgung: Informiere dich im Voraus über die Tierärzte in der Nähe deiner Unterkunft für den Fall, dass dein Hund medizinische Hilfe benötigt.
  2. Hundeschulen und -trainer: Es gibt zahlreiche Angebote für Hundetraining und -kurse, falls du die Zeit nutzen möchtest, um mit deinem Hund an speziellen Fähigkeiten zu arbeiten.
  3. Hundefreundliche Restaurants und Cafés: Viele Lokale im Allgäu sind hundefreundlich. Erkundige dich vorab, wo Hunde willkommen sind.